Unsere Reise liegt jetzt schon fast unglaubliche drei Monate zurück. Trotzdem fällt es mir nicht schwer davon zu träumen. Mal wieder über die Dünen steigen, nach Giraffen Ausschau halten, den Marktfrauen winken, mich in die Wellen werfen. Augen zu und eintauchen. Was für ein Schatz in mir.
Wir hatten von einer Schule gehört, die, in der Nähe unserer Unterkunft, auf eine Düne zwischen Meer und See gebaut war. Natürlich waren wir neugierig darauf sie zu besuchen. Jeden Tag mussten Schulkinder, die auf der anderen Seite des Sees wohnten auf ihrem Schulweg durch den See waten. Das Wasser war nicht kalt und relativ flach. Für uns zumindest, wir sind aber auch keine Erstklässler. Keine Hausaufgaben vergessen, keine bevorstehende Klassenarbeit... wir konnten den Ausflug richtig geniessen und über die Naturwunder staunen.
Nachdem wir durch den See durchgewatet waren und eine Sanddüne erklommen hatten sahen wir von oben Nilpferde am anderen Ende des Sees. Und waren beruhigt dass wir einen anderen Rückweg nehmen konnten - nach ein bisschen Versteckspiel im Pausenhof.
Meine rosagefiederten Himmelsblicke lasse ich zu Katja fliegen.